Ein Einführungstext sadadasd
Passivität verstehen – Handlung ermöglichen
Emotionen verhandeln – Grundbedürfnisse als Kompass in der Harvard-Mediation
Hypothesenbildung: Systemische Klarheit statt vorschneller Deutung
Gefühle in der Transaktionsanalyse: Einblicke und Anwendung in Coaching und Mediation
Entfaltung statt Eskalation – Das Harvard-Konzept als systemischer Rahmen für Mediation und Verhandlung

Warum ein Rahmenartikel?
Verhandlungen verlaufen selten geradlinig. Sie sind geprägt von Interessen, Emotionen, organisationalen Logiken und systemischen Wechselwirkungen. In dieser Komplexität liefert das Harvard-Konzept seit über 40 Jahren eine strukturierende Orientierung. Die sechs Prinzipien, auf denen es beruht, wurden in dieser Artikelserie einzeln dargestellt – jeweils mit systemischer Perspektive und mediationspraktischem Bezug.
Entwicklung und Vergleich der BATNA – Handlungsfähigkeit durch Verhandlungsalternativen stärken

Einleitung
In jeder Verhandlung – ob in Projektteams, bei Führungskonflikten oder zwischen Organisationseinheiten – steht am Ende eine Entscheidung. Doch was geschieht, wenn keine Einigung erzielt wird? Die Qualität einer Verhandlung hängt nicht allein vom Ergebnis ab, sondern auch davon, welche Alternativen den Beteiligten zur Verfügung stehen.
Verhandlungsalternativen sind gedanklich durchgespielte Handlungsoptionen, die dann greifen, wenn die Verhandlung scheitert oder keine tragfähige Lösung gefunden wird. Sie entstehen durch Reflexion, Szenarienplanung oder im Vorfeld der Mediation durch bilaterale oder strategische Vorklärung. Alternativen machen Verhandlungen souveräner – denn wer seine Optionen kennt, verhandelt nicht aus Angst oder Ohnmacht, sondern auf Augenhöhe.