Ein Einführungstext sadadasd
Freiwilligkeit in der Mediation
Der Begriff der Freiwilligkeit bezeichnet im Kern die freie, unbeeinflusste Willensentscheidung einer Person. Diese Entscheidung muss ohne äußeren Zwang oder inneren Druck getroffen werden.
Kernmerkmale der Freiwilligkeit:
- Keine Zwangseinwirkung: Die Person muss frei von äußerem Druck oder Gewalt handeln. Dies schließt sowohl physischen als auch psychischen Zwang ein.
- Keine Täuschung: Die Entscheidung muss auf einer korrekten Informationsgrundlage beruhen. Täuschungen oder Irrtümer können die Freiwilligkeit beeinträchtigen.
- Keine wesentlichen Irrtümer: Die Person muss sich über die rechtlichen und tatsächlichen Folgen ihrer Handlung im Wesentlichen im Klaren sein.
- Keine Übervorteilung: Die Entscheidung darf nicht durch eine Übermacht an wirtschaftlicher oder sozialer Macht beeinflusst sein. Als Grundprinzip der Mediation und anderer außergerichtlichen Vermittlungsverfahren bedeutet die Freiwilligkeit, dass alle Beteiligten – ob Einzelpersonen, Unternehmen oder Organisationen – sich aus eigenem Antrieb und ohne äußeren Zwang an dem Verfahren beteiligen.
Warum ist Freiwilligkeit so wichtig?
Neutralität, Unabhängigkeit und Allparteilichkeit als Grundmerkmale der Mediation
In den beiden Artikel Eigenverantwortung in der Mediation: Gemeinsam Lösungen finden und Die Bedeutung der Vertraulichkeit in der Mediation habe ich zwei Grundprinzipien der Mediation vorgestellt. Dieser Artikel betrachtet drei weitere Prinzipien der Mediation – Neutralität, Unabhängigkeit und Allparteilichkeit –, die allerdings nicht voneinander unabhängig sind.
Neutralität und Unabhängigkeit sind zwei fundamentale Säulen der Mediation. Sie stellen sicher, dass der Mediator seine Rolle unparteiisch ausführt (persönliche Neutralität) und den Prozess auf eine faire und ausgewogene Weise leitet (Prozessneutralität).
Der Transformationsgedanke in der Mediation
Der dritte und letzte Artikel unserer Reihe “3 Grundgedanken der Mediation” beschäftigt sich mit der Transformation. Es wird untersucht, wie eine konfliktbehaftete Kommunikation in eine nachhaltige verwandelt (transformiert) wird.
Inhalt
- Charakter der Kommunikation bei Konflikteskalation
- Nachhaltige Transformation in der Kommunikation
- Methoden zur Transformation
- Bedeutung der Veränderung der Kommunikationsart
- Anwendung der Maslowschen Axiome
- Interventionen des Mediators
- Erkennung einer nachhaltigen Transformation
- Fazit
Die INKOVEMA-Seite beschreibt detailliert, wie eine Transformation in der Mediation abläuft, insbesondere wie die Kommunikation zwischen Konfliktparteien nachhaltig verändert werden kann. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie sich die Kommunikation im Laufe eines Konflikts verändert und warum eine nachhaltige Transformation notwendig ist, um langfristige Lösungen zu erzielen.
Der Verhandlungsgedanke in der Mediation
Der zweite Artikel unserer Reihe “3 Grundgedanken der Mediation” beschäftigt sich mit dem Verhandel. Es werden keine konkreten Methoden oder Prinzipien behandelt (das Harvard-Prinzip wird in einem gesonderten Blog-Post betrachtet), sondern es werden die grundlegenden Gedanken hinter dieser faszinierenden Tätigkeit dargestellt.
Inhalt
- Verhandlungsbegriff
- Verhandeln auf zwei Ebenen
- Positionsbezogenes Verhandeln vs. sachbezogenes Verhandeln
- Bezug des 3. Axioms von Watzlawick auf positionsbezogenes Verhandeln
- Fazit
Die INKOVEMA-Seite beschreibt Verhandlung in der Mediation als strukturierten Kommunikationsprozess, der darauf abzielt, festgefahrene Konfliktkommunikation zu verändern. Die Seite betont, dass Mediation nicht nur Konflikte löst, sondern auch Entwicklungspotenziale freisetzt, indem sie Kommunikationsprozesse transformiert und zukünftige Konflikte durch bessere Verständigung vermeidet. Dies steht im Einklang mit der konfliktsoziologischen Sicht, dass Verhandlungen soziale Prozesse sind, die auf Austausch und Wandel abzielen.
Der Ausgleichsgedanke der Mediation, Restorative Justice und der Interdependenztheorie
Der erste Artikel unserer Reihe “3 Grundgedanken der Mediation” beschäftigt sich mit dem Ausgleich. Eine dritte Partei achtet darauf, dass empfundenes Unrecht, das durch vergangene Handlungen verursacht wurde, zwischen den Konfliktparteien ausgeglichen wird. Das ist, was bei einer Mediation passiert. Wie? Lesen Sie weiter.
Inhalt
- Interdependenz-Gedanke in der Konfliktdefinition
- Der Ausgleichsgedanke im Kontext der Interdependenztheorie
- Konzept der Restorative Justice
- Rolle des Mediators
- Fazit
Die INKOVEMA-Seite betont, dass Konflikte ein unvermeidlicher Bestandteil des Lebens sind. Sie entstehen aus den unterschiedlichen Perspektiven, Bedürfnissen und Erwartungen der Beteiligten. Konflikte sind nicht einfach nur Missverständnisse oder Fehlkommunikationen, sondern reflektieren tiefere soziale und emotionale Dynamiken. Diese Dynamiken sind untrennbar mit der menschlichen Natur verbunden, da jeder Mensch individuelle Erfahrungen und Überzeugungen in jede Interaktion einbringt.
Empowerment and Recognition

Wege zu erfolgreicher Mediation und nachhaltigem Verständnis durch Transformation
Konzeptioneller Überblick:
Transformative Mediation (TM) ist ein Ansatz, der auf den Prinzipien des Empowerments und der Recognition basiert. Entwickelt von Robert A. Baruch Bush und Joseph P. Folger, zielt TM darauf ab, Konfliktparteien zu befähigen und ihre Interaktion zu transformieren. Anstatt nur eine Lösung für den aktuellen Konflikt zu finden, konzentriert sich TM darauf, die Kommunikation und das Verständnis zwischen den Parteien zu verbessern, was zu langfristigeren positiven Veränderungen führen kann.